Masterplan Schwarzwaldhochstraße

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Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse sollen Entwicklungsperspektiven und Revitalisierungsmaßnahmen für den Kernbereich der Schwarzwaldhochstraße sowie deren Randbereiche (im Osten flankiert durch das Murgtal, im Westen durch die Schwarzwaldvorbergzone/Rebland) dargestellt werden (Maßnahmen- und Umsetzungsplan). Schwerpunkt der Maßnahmen sollen touristische Projekte darstellen, die zu Impulsen für die Region führen sollen (Hotels, Museen, Informationen, allg. Infrastruktur, spez. Infrastruktur). Die Untersuchung soll hierbei kein reines Tourismuskonzept bzw. Marketingkonzept für den Tourismus werden. Die Untersuchung soll sich in erster Linie auf die Infrastruktur beziehen (Infrastrukturmasterplan).

Inhalte des Infrastrukturmasterplans:

•  Fachliche Einschätzung der notwendigen infrastrukturellen Bedarfe aus der regionalen Tourismusstrategie

• Definition von strategischen Standorten für Infrastrukturmaßnahmen
• Definition möglicher touristischer Infrastrukturmaßnahmen (Gäste-, Investoren/Betreiber-, Destinationsperspektive)
• Konzeptentwicklung aussichtsreiche Standorte
• Konzeptentwicklung bestehende Planung

 

Im Rahmen einer wirtschaftlichen Projektbeurteilung des Masterplans sollen auch Aussagen über die vorhandenen Leerstände an Hotels und Gaststätten sowie mögliche Perspektiven gemacht werden. Hierfür sollte soweit möglich ein konkretes Investorenkonzept erarbeitet werden. Auch der ersatzlose Abriss sollte eine Option sein (Hotelmasterplan).

 

Inhalte des Hotelmasterplans:

• Fachliche Einschätzung der möglichen und verträglichen Hotelkapazitäten (Qualitätsstandards) für die Region
• Definition von strategischen Standorten für Hotelentwicklungen
• Definition regional angepasster Hotelkonzepte (Größenordnung, Kategorie, Preisniveau, thematisch/inhaltliche Ausrichtung etc.)
• Kurzdarstellung der möglichen wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Hotelkonzepte an einzelnen Standorten
• Abstimmung der Hotelstandorte
• Darstellung und Kurzbeschreibung der Hotelkonzepte als Vorarbeit für Betreiber und Investoren

 

 

Das Projekt wird in Kooperation von den kommunalen Trägern der drei an der Schwarzwaldhochstraße liegenden Aktionsgruppen durchgeführt. In allen drei REK ist das Projekt als Startprojekt enthalten. Die Finanzierung des Projektes erfolgt anteilig durch die drei Lokalen Aktionsgruppen bzw. die betroffenen Stadt- und Landkreise:

• LAG Mittelbaden/Schwarzwaldhochstraße: 40% (LK Rastatt und SK Baden-Baden)

• LAG Nordschwarzwald. 40 % (LK Freudenstadt)

• LAG Ortenau: 20 % (LK Ortenaukreis)

 

Beschlussdatum: 10.03.2016

Antragsteller:        kommunal/öffentlich

Endbericht

Presseartikel:

Frischer Wind für alte Panoramastraße

Neue Offensive mit großen Plänen

 

 

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